„Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund“ Hildegard v. Bingen
Tiergestützte Therapie mit dem ausgebildeten Therapiehund Murphy
- Tiergestützte Therapie und Pädagogik ist zu einer Methode geworden, die weltweit immer mehr Anerkennung erhält. Es liegen inzwischen zahlreiche Studien vor, die belegen, wie Tiere beim Coaching und der Beratung von Menschen positive Wirkungen auf Körper, Seele und Geist hervorrufen.
- Therapeutin und Hund bilden ein Team, wobei die Therapeutin die Verantwortung für den Therapieprozess übernimmt und das Tier den Prozess begleitet und ergänzt.
- Murphy ist ein ausgeglichener und freundlicher Golden Retriever. Zusammen haben wir die 1,5-jährige Ausbildung zum Therapiehund absolviert und sind als Team zusammengewachsen. Murphy ist sehr entspannt und zugewandt im Umgang mit Menschen. Neben der Arbeit in der Praxis, liebt er auch Einsätze im Kinderhaus mit Kindern jeglichen Alters.
- Murphy akzeptiert jeden Menschen ohne Vorurteile und nähert sich unvoreingenommen. Er stellt keine Anforderungen und hat keine Erwartungshaltung. Er vermitteln Nähe, Sicherheit und Geborgenheit und reagiert sensibel auf Stimmungen und Gefühle. motivieren zum Leben.
„Da Hunde besonders einfühlsam und kontaktfreudig sind, sind sie als Co-Therapeut*innen besonders gut geeignet“
Schon allein die Anwesenheit eines Tieres hat eine beruhigende Wirkung und Anspannung und Stress werden reduziert. Das Streicheln des Tieres senkt den Blutdruck und führt zu Muskelentspannung. Das Tier gibt neuen Lebensmut, motiviert den Menschen, sich mit der Umwelt auseinanderzusetzen und regt zur Interaktion und Teilhabe an.
- Leistungsdruck: Wir Menschen, jedoch auch besonders unsere Kinder und Jugendlichen, stehen oft bewusst oder unbewusst unter Leistungsdruck. Im Spiel mit dem Hund werden Rückschläge eingeübt und auch die Motivation weiter dranzubleiben.
- Angstsymptome: Ängste gehen zurück und lösen sich, indem der Gehalt des Stresshormons Adrenalin sich absenkt im Kontakt mit dem Therapiehund.
- Depressive Verstimmungen: Durch vermehrtes Ausschütten des Wohlfühlhormons Oxytocins im Zusammensein mit dem Therapiehund, gehen Depressive Verstimmungen zurück. So entsteht Raum, um neue Bewältigungsstrategien für Probleme zu entwickeln.
- Selbstwirksamkeit: Dass Tierkontakte die Selbstwirksamkeit verbessern und das Selbstwertgefühl stärken, ist lange bekannt. Die klinischen Studien, in denen der psychotherapeutische Nutzen der Tiere untersucht wurde, zeigt ausschlaggebende Ergebnisse auf der körperlichen und seelischen Ebene.
- Emotionaler Bereich: Das Wohlbefinden steigt, Gefühle können gezeigt, und reguliert werden. Durch den Kontakt mit dem Therapiehund kann Vertrauen aufgebaut werden. Die Einfühlsamkeit und Sensibilität wird gesteigert.
Konkrete Angst vor Hunden
- In meiner Praxis bietet die Tiergestützte Therapie mit dem Therapiehund „Murphy“ Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen sicheren Raum, um in ihrem eigenen Tempo ihre ganz konkrete Angst oder Phobie vor Hunden zu überwinden. In kleinen Schritten erarbeiten wir zusammen den Prozess, so dass sich die Hundeangst lösen kann. Das ermöglicht einen großen neuen Freiraum, der sich auch auf andere Bereiche des Lebens befreiend auswirkt.